Welches Ergebnis man mittels TV-Werbung oder Sponsoring erzielt, ist wie bekannt, mehr als ungewiss. Demnach liegt das riesige Potential hierbei in digitalen Medien, wobei sich das Performance-Marketing mächtig durchgesetzt hat.
Zu deiner Erklärung, Performance Marketing ist eigentlich ein allgemeiner Begriff für Werbeinstrumente, deren Leistung direkt messbar ist. Bekannter sind wahrscheinlich englische Begrifflichkeiten wie Performance Advertising bzw. Performance-based Advertising.
Aber Achtung: Performance Advertising beschränkt sich überhaupt nicht auf digitale Medien. Gleichfalls gehört traditionelles Direktmarketing über Massenmedien, wobei ein individueller Kontakt hergestellt wird, zu diesem Sammelbegriff dazu.
Gegenwärtig werden folgende Werbeinstrumente zum Performance-Marketing gezählt: Suchmaschinenwerbung, Displaywerbung, E-Mail-Marketing und Affiliate-Marketing.
Die wichtigsten KPIs sind: Views, Impressions, Verweildauer, Returning Visitors, Klicks, Bouncerate, und die Conversionrate.
Sinnvoll ist jedoch, eine Trennung von ökonomischen und psychologischen Marketingzielen. Zu den ökonomischen Marketingzielen zählen unter anderem Umsatz, Gewinn, Marktanteil. Als psychologische Ziele definiert man wiederum Bekanntheitsgrad, Kundenzufriedenheit und Markentreue. Demzufolge gibt es eine sich selbst verstärkende Wechselwirkung zwischen den beiden Dimensionen Brand Marketing (kaum messbar) und Performance Marketing (in Zahlen messbar). Deshalb hat jede Form der Werbung auch eine psychologische Wirkung.

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